Maillart Brücke

FAQs Administratives

Ja, wenn Sie neu nach Aarburg ziehen, ist eine Anmeldung bei uns erforderlich. Sie können uns bequem eine Email mit Ihren Koordinaten inkl. des Einzugsdatums an info@tba-energie.ch senden.
Dasselbe gilt, wenn Sie innerhalb von Aarburg umziehen oder die Stadt verlassen. Teilen Sie uns zudem bitte Ihre Kundennummer mit. Ein Umzug kann auch in unserem Online-Kundencenter abgewickelt werden.

Sie können sich online für unser Kundencenter registrieren.
Dort können Sie folgende Punkte Verwalten:

  • Verträge
  • Rechnungen
  • Kosten und Verbräuche
  • Konto
  • Zählerstand melden
  • Umzug melden
  • Strombedarfsrechner

Nein, diese Dienstleistungen bieten wir nicht an. Wir konzentrieren uns auf den Netzausbau und Unterhalt in den Bereichen Strom und Wasser.

Wenn Sie eine Energieberatung in Anspruch nehmen möchten, dann wenden Sie sich bitte an die Energie Beratung des Kantons Aargau.

Die Kehrichtgrundgebühr hat nichts mit den gebührenpflichtigen Abfallsäcken zu tun. Die Grundgebühr wird im Auftrag der Stadt Aarburg verrechnet. Sie beinhaltet die öffentliche Abfallentsorgung. Sie ist unabhängig davon zu bezahlen, ob ein Haushalt oder ein Betrieb Kehricht verursacht oder wo dieser entsorgt wird.

FGA ist der lokale Signal-Anbieter (Fernsehgenossenschaft Aarburg). Die tba energie ag verrechnet den konventionelle Anschluss im Auftrag der FGA, analog zu den Kehrrichtgebühren für die Stadt Aarburg.
Sie haben Fragen zu FGA-Signal, Vertrag, Rechnung? Sie sind nicht bei FGA? Bitte sprechen Sie direkt mit der FGA. Die tba wird über Änderungen, Kündigungen oder Neuanschlüsse informiert.

FAQs Erneuerbare Energien

Als "erneuerbare Energien" gelten: Wasserkraft, Sonne (z.B. Photovoltaik), Wind, Biomasse (durch Verbrennung wird Strom und Wärme erzeugt) und Geothermie.

Ja, natürlich. Alle Stromprodukte für Privat- und Gewerbekunden stammen aus erneuerbaren Quellen. Zusätzlich zur Förderung der Regionalität, bieten wir unser Produkt aus der Region an (Regiostrom).

Jede Dachfläche, die nicht mehr als 45 Grad von Süden abweicht, eignet sich besonders gut für eine Solaranlage. Sonnenkollektoren auf einem Dach mit Südwest- oder Südost-Ausrichtung erreichen immer noch 95 % des maximalen Ertrags. Nach Ost und West ausgerichtete Dächer erreichen 75 %, ein kombiniertes Ost-West-Dach produziert im Durchschnitt damit sogar mehr Solarstrom als ein nach Süden ausgerichtetes Dach.

Die Faustregel besagt, dass in der Schweiz ein Einfamilienhaus zwischen 4'000 - 6'000 kWh Strom pro Jahr benötigt. Sie können für genauere Angaben Ihre vergangenen Stromrechnungen hervorholen oder sich die Information ganz einfach in unserem Kundencenter beschaffen.

Eine Photovoltaikanlage mit 6 kWp ergibt einen Energieertrag von 4'800 - 6'000 kWh. Somit wäre der Energiebedarf eigentlich gedeckt, nur wird der Solarstrom oft dann produziert, wenn er im privaten Haushalt nicht benötigt wird. Mit modernen Speicherlösungen können Sie dem entgegenwirken.

Ja, denn die Globalstrahlung auf der Erde setzt sich aus einem direkten und einem diffusen Anteil zusammen. Bei Sonnenschein dominiert die Direktstrahlung. Sie liefert etwa zwei Drittel des Ertrages. Bei starker Bewölkung oder Nebel ist fast nur noch Diffusstrahlung vorhanden, die für ca. einen Drittel des Ertrags verantwortlich ist.

Ohne Batterie können Sie Ihren eigenen Strom nur unmittelbar dann verbrauchen, wenn die Anlage ihn produziert. Mit Batterie haben Sie einen Zwischenspeicher, eine Warmwasser-Wärmepumpe dient als thermischer Speicher. Damit haben Sie auch Energie, wenn die Anlage (zu) wenig Strom liefert. Der Eigenversorgungsgrad hängt unter anderem von Faktoren ab wie der Grösse der Solaranlage, Anzahl und Umfang der Geräte in Ihrem Haus sowie der Speicherkapazität der Batterie.

Strom, den Ihre Solaranlage erzeugt und nicht direkt verbraucht oder in der Batterie gespeichert wird, geht automatisch ins Netz der tba energie ag. Sie erhalten dafür eine Vergütung.

Die Hersteller von Solarmodulen geben Garantien zwischen 20 und 25 Jahren. Die erwartete Lebensdauer kann deutlich höher liegen. Allerdings muss dann mit eventuellen Leistungseinbussen gerechnet werden.

Ja! Bitte reichen Sie ein technisches Anschlussgesuch und eine Installationsanzeige bei der tba energie ag ein. So können mögliche negative Auswirkungen auf das Netz verhindert werden. Eine Meldung bei den Baubewilligungsbehörden (Stadt Aarburg) vor Baubeginn ist ebenfalls notwendig.

Sie können die Installationsfirma frei wählen. Diese muss beim ESTI eine sogenannte I-Nummer haben. Die tba energie ag führt keine Hausinstallationen aus.

Eine störungsfreie Funktion ist von vielen Faktoren abhängig. Ein spezielles Augenmerk sollte jedoch auf die Verschmutzung der Solarmodule gelegt werden. Verschmutzte Module reduzieren den Wirkungsgrad und führen damit zu Einbussen bei der Stromproduktion. Regelmässige Kontrollen sind deshalb empfehlenswert. Die Kosten variieren je nach Grösse der Solaranlage.

Seit dem 01.01.2021 können alle Betreiber von PV-Anlagen mit einer Leistung zwischen 2 und 30 kVA, die an das Verteilnetz der tba angeschlossen sind, dieser die Herkunftsnachweise, also den ökologischen Mehrwert seiner Energie, verkaufen. Die tba wiederum kann damit ihre Produkte aufwerten. Die Vergütung für die HKN und Energie kann jährlich variieren, mehr Infos finden Sie «Energie- und HKN Vergütung 2024».

  • Anmeldung TAG (Technisches Anschlussgesuch) und Installationsanzeige
  • Bewilligung seitens tba muss erteilt werden
  • Nach der Fertigstellung: Sicherheitsnachweis mit Messprotokoll an tba senden
  • Die Anlage muss bei Pronovo, seitens Eigentümer, angemeldet sein (üblicherweise meldet der Installateur die Anlage)
  • Pronovo meldet der tba und den Eigentümern, ab wann die HKN gültig sind
  • Die Eigentümer/in meldet der tba energie ag die Bankdaten, damit die Vergütung erfolgen kann

Die Vergütung erfolgt separat und unabhängig von der Verbrauchsabrechnung.

FAQs Stromverbrauch/-rechnung

  • Netznutzung: Die Kosten für Netznutzung umfassen die Aufwendungen der gesamten Netzinfrastruktur (Kabel, Leitungen, Transformatoren etc.), um die elektrische Energie vom Kraftwerk zum Kunden zu transportieren.
  • Konzessionsabgaben: Abgaben an die Standortgemeinde für die Nutzung von öffentlichem Grund und Boden für die Durchleitung.
  • Gesetzliche Förderabgaben: Gesetzliche Abgabe zur Förderung erneuerbarer Energien (KEV) sowie zum Schutz der Gewässer und Fische.
  • Systemdienstleistungen: Mit den Systemdienstleistungen werden die Aufwendungen des nationalen Netzbetreibers (Swissgrid) für den Betrieb, die Regelung, Reservehaltung und Steuerung des schweizerischen Höchstspannungsnetzes abgegolten. Die sog. "Winterreserve" wurde per 01.01.2024 und soll bei Mangellagen genutzt werden können. Diese Massnahmen werden durch eine neue Abgabe in Höhe von 1.2 Rp./kWh finanziert.
  • Energielieferung: Die Kosten für die gelieferte Energiemenge und den ökologischen Wert des Produkts.
  • Stromlieferung: Unter Stromlieferung werden die Netznutzung und die Energielieferung zusammengefasst.

Unsere Tarife und Tarifzeiten können Sie hier einsehen.

Seit Herbst 2023 können unsere Kunden sich in ihrem Online-Banking-Portal anmelden und die tba energie ag als eBill-Rechnungssteller hinzufügen.

Nein, dank der Fernablesung über Smart Meter erübrigen sich Akontorechnungen. Monats- oder Quartalsrechnungen werden jeweils am Ende der entsprechende Periode fällig, nachdem Sie den Strom bereits bezogen haben.

Sie können sich in unserem Kundencenter einloggen und die Pflichtfelder im Strombedarfsrechner ausfüllen; anschliessend erhalten Sie eine Schätzung. Sie können auch mit stromsparenden Massnahmen dem Verbrauch aktiv entgegenwirken.

Ja, in unserem Kundencenter können Sie mit ein paar wenigen Klicks Ihre Kosten und Energiebezüge online abrufen.

Auf der Rechnung, die Sie im Juni und im Dezember bekommen, weisen wir Ihren Stromkonsum gegenüber der Vorjahresperiode aus.

Am meisten Strom benötigen Geräte, die Wärme oder Kälte erzeugen, zum Beispiel Heizöfeli, Backofen, Tumbler (Trockner), Waschmaschinen, Tiefkühlgeräte, Klimaanlagen und weitere Geräte, die permanent laufen. Beispiel: Wasserbettheizung ca. 1’000 kWh, Aquarium mit 300lt ca. 500 kWh (ungefährer Jahresverbrauch).

Nein, seit geraumer Zeit ist eine manuelle Ablesung nicht mehr notwendig, da jede Liegenschaft mit einem Smart Meter (intelligente Zähler) ausgestattet ist. Wir erhalten Ihre Verbrauchsdaten digital übermittelt.

Gemäss der Energiestrategie 2050 wurden das Energiegesetz (EnG), das Stromversorgungsgesetz (StromVG) sowie die Stromversorgungsverordnung (StromVV) überarbeitet. Neu schreiben diese die Einführung von intelligenten Messsystemen vor. Bis 2027 müssen 80 Prozent der konventionellen Stromzähler in den Haushalten durch Smart Meter ersetzt sein.

Melden Sie sich bei der tba energie ag. Wir finden bestimmt eine Lösung.

FAQs Stromnetz

Die tba energie ag verfügt über einen 24 / 7 / 365 Pikettdienst. Wir sind jedoch nur bis zum HAK (Hausanschlusskasten) verantwortlich und dürfen keine Störungen, die in der Liegenschaft auftreten, beheben. In diesem Fall müssen Sie sich an Ihren Elektriker wenden.

Mit einer Verfügbarkeit von 99.997 % ist unser Versorgungsnetz in der Schweiz und auch international eines der zuverlässigsten. Was ist zu tun, wenn aber dennoch einmal der Strom ausbleibt?

  • Bewahren Sie Ruhe. Prüfen Sie, ob alle Sicherungen in Ordnung sind.
  • Klären Sie den Umfang des Unterbruchs ab:
    1. Ist nur Ihr Haus oder Ihre Wohnung vom Stromunterbruch betroffen? Dann rufen Sie mit Ihrem Mobiltelefon einen Elektroinstallateur an.
    2. Sind Nachbarhaushalte oder die Strassenbeleuchtung ebenfalls ohne Strom? Dann melden Sie dies bitte dem 24-Stunden-Störungsdienst der tba: 062 599 15 05
  • Schalten Sie Herdplatte, Bügeleisen oder andere elektrischen Geräte ab.
  • Halten Sie Kühlschrank und Tiefkühler geschlossen (tiefgekühlte Produkte nehmen auch bei einem mehrstündigen Stromausfall keinen Schaden).

Wenn der Strom wieder fliesst:
• Kontrollieren Sie Licht- und Geräteschalter.
• Richten Sie die Uhren.
• Kontrollieren Sie wichtige Geräte wie Heizung, Kühlschrank und Alarmanlagen.

Merkblatt Stromunterbruch

Rund zwei Drittel aller Stromunterbrüche sind geplant, um Bau- oder Sanierungsarbeiten zu ermöglichen. Dies teilen wir den betroffenen Kunden rechtzeitig mit. Die Gründe für die übrigen Stromunterbrüche sind vielfältig:

• Unterirdische Kabel werden während Erdarbeiten beschädigt
• Schnee, Sturm oder Gewitter beeinträchtigen Freileitungen
• Selten kommt es aufgrund von Materialermüdung, Materialfehlern oder Fehlmanipulationen zu Unterbrüchen

Egal, was die Ursache ist: Kommt es zu einem unerwarteten Stromausfall, sind unsere Mitarbeitenden schnell zur Stelle.

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